Neue Genfer Übersetzung

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NGÜ

Die NGÜ ist eine sehr genaue Übersetzung und schafft es dennoch, alles mit einem guten Sprachstil zu verbinden.

Das haben wir für Dich untersucht!

Hintergrund

Welchen Hintergrund hat die NGÜ?

Geschichte

Was hat die NGÜ schon alles erlebt?

Grundtext

Was ist die Grundlage der NGÜ?

Fazit

Das Fazit zur NGÜ

Übersetzungstyp

Wie ist der Übersetzungstyp der NGÜ?

Ausgaben

Welche Ausgaben der NGÜ gibt es?

Besonderheiten

Was macht die NGÜ so besonders?

Leseprobe

Du weißt nicht ob Du Dir die NGÜ kaufen solltest? Schau dir die Leseprobe an!

Hintergrund

Ursprünglich wollte die Genfer Bibelgesellschaft die Schlachter-Bibel von 1905 revidieren.Jedoch zeigte sich während den Übersetzungsarbeiten, dass eine völlig neue Übersetzung notwendig war. So entstand nach und nach die Neue Genfer Übersetzung. [4]

Grundtext

Biblia Hebraica Stuttgartensia und Nestle-Aland, 27. Auflage, mit wenigen in Fußnoten nachgewiesenen Abweichungen. [1]

Übersetzungstyp

Die NGÜ bemüht sich mit einer größtmöglichen Genauigkeit zu übersetzen, ist aber eine eher kommunikative Übersetzung. [4]

Besonderheiten

Der NGÜ ist der gedankliche und logische Zusammenhang sehr wichtig, weshalb sie sich stark bemüht, die Argumentationsverläufe klar nachvollziehbar zu gestalten (Textkohäsion).

Jede Abweichung vom Grundtext wird im Vorwort offen gelegt. Wenn aus sprachlichen Gründen bestimmte Worte ergänzt werden müssen, wird dies im Text markiert. Übersetzungsalternativen werden in den Fußnoten angezeigt. [4]

Bisher ist nur das Neue Testament mit den Psalmen und Sprüchen erschienen. Leider besteht durch die lange Bearbeitungszeit ein stilistischer Unterschied zwischen den Evangelien und den zuletzt revidierten Bücher der Bibel. [3]

Geschichte

Seit 1986 arbeitet ein Team von evangelikalen Theologen und Theologinnen unter der Leitung von Andreas Symank an der NGÜ.

Ab 1988 wurden immer wieder Einzelteile des Neuen Testaments herausgegeben

2000 erschien zum ersten Mal ein Band (NGÜ 2000) mit allen bis dahin übersetzten Büchern des Neuen Testaments.

Im Jahr 2003 wurde die “NGÜ 2000” mit Fußnoten erweitert.

Erstmals erschien Ende 2009 das vollständige Neue Testament (NGÜ – Das Neue Testament).

2011 erschien eine Ausgabe der NGÜ, welche zusätzlich zum NT auch die Psalmen enthält.

2012 werden die vier Evangelien vom Herausgeber einer sanften sprachlichen Revision unterzogen, da ihre Übersetzung schon etwa dreißig Jahre zurückliegt.

2015 wurde eine Ausgabe des NT mit den Psalmen und dem Buch der Sprüche veröffentlicht.

Das Neue Testament der Neuen Genfer Übersetzung wird von der Genfer Bibelgesellschaft betreut und herausgegeben, das Alte Testament soll bei der Deutschen Bibelgesellschaft erscheinen.

2019 sind die Bücher Genesis (1.Mose) und Exodus (2.Mose) fertig übersetzt worden und als broschierte Ausgabe* veröffentlicht worden. 

Fazit

Die NGÜ ist eine sehr genaue Übersetzung und schafft es dennoch, alles mit einem guten Sprachstil zu verbinden. Leider ist von der NGÜ noch kein Altes Testament erschienen und muss daher durch andere Vollbibeln ergänzt werden.

Ausgaben

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Leseprobe

Quellen

Internet:

[1]: “Deutsche Bibelübersetzungen im Vergleich” unter: https://www.die-bibel.de/bibeln/bibelkenntnis/wissen-bibeluebersetzung/deutsche-bibeluebersetzungen-im-vergleich/ (abgerufen am 30.05.2018).

[2]: “Neue Genfer Übersetzung” unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Genfer_%C3%9Cbersetzung (abgerufen am 30.05.2018).

[3]: “Schon wieder eine neue Bibelübersetzung” unter: https://www.ngue.info/uebersetzung/vorgeschichte (abgerufen am 30.05.2018).

Literatur:

[4]: Kuschmierz, Rainer und Monika (2007): Handbuch Bibelübersetzungen: Von Luther bis zur Volxbibel: SCM R. Brockhaus; 1. Auflage.

1 Kommentar

  1. S. Z.

    Hallo, gute Seite ist das hier.
    zur NGÜ noch 3 Anmerkungen/Fragen:
    1. gibt es inzwischen noch ein paar übersetzte Bücher.
    2. habe ich irgendwo mal etwas von einer geplanten Revision der Evangelien gehört, das würde ja zu deinem Eindruck des Stilbruches passen. Weißt du da evtl. näheres?
    3. verstehe ich nicht ganz warum die Grundtexttreue immer (nicht nur hier) so gelobt wird. Sicher ist die NGÜ wörtlicher als z. B. die HfA oder GNB, aber eben auch deutlich freier formuliert und interpretierender als z. B. die EÜ, Schlachter, Luther, Menge, Zürcher. Das macht die Übersetzung ja nicht schlecht (im Gegenteil halte ich sie für gut gelungen), aber die oft gehörte „Grundtextnähe“ kann ich so nicht nachvollziehen.

    Gruß, S. Z.

    Antworten

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