Einleitung
Die Lutherbibel ist eine Übersetzung der Bibel aus der althebräischen, aramäischen und altgriechischen Sprache ins Deutsche, die durch Martin Luther und weitere Theologen, insbesondere Philipp Melanchthon, entstand. Sie ist die verbreitetste Bibelübersetzung im deutschen Sprachraum und hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Schriftsprache. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Geschichte, die Übersetzungsprinzipien, die Besonderheiten und die Rezeption dieser bedeutenden Bibelübersetzung. Am Ende dieses Artikels soll dir auch eine Kaufentscheidung erleichtert werden.
Verschiedene Ausgaben
Geschichte und Entstehung
Ende 1521 begann Martin Luther, als “Junker Jörg” getarnt, während seines unfreiwilligen Aufenthalts auf der Wartburg bei Eisenach mit der Übersetzung des Neuen Testaments aus dem Altgriechischen ins Deutsche. Innerhalb von nur zehn Wochen vollendete er diese Arbeit. Das sogenannte „Septembertestament“ erschien 1522 im Druck. Die Übersetzung des Alten Testaments nahm mehr Zeit in Anspruch, da Luther nicht nur Hebräisch, sondern auch Aramäisch berücksichtigen musste und sich hierbei von Spezialisten unterstützen ließ. 1534 erschien schließlich die gesamte Bibel in deutscher Sprache. Luther selbst nahm bis 1545 noch Korrekturen und Verbesserungen an seiner Übersetzung vor. Seitdem wurde die Lutherbibel immer wieder revidiert, um sie an den aktuellen Sprachgebrauch und den Stand der bibelwissenschaftlichen Forschung anzupassen.
Übersetzungsprinzipien, -methoden und Grundtext
Luthers Leitspruch bei der Bibelübersetzung war es, “dem Volk aufs Maul zu schauen”. Er wollte eine Bibel schaffen, die auch für den einfachen, ungebildeten Menschen verständlich war, die eine “Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, der gemeine Mann” verstehen konnte. Trotzdem bemühte er sich, so nah wie möglich am Grundtext zu bleiben. So entstand eine Bibelübersetzung, die eine Mischung aus philologischer Genauigkeit und sprachlicher Verständlichkeit darstellte.
Je nach Erscheinungsjahr wurden verschiedene Grundtexte verwendet:
Luther 1912:
- Altes Testament: Biblia Hebraica
- Spätschriften (Apokryphen): Septuaginta oder Vulgata, teilweise freie Übertragung Luthers bzw. seiner Mitübersetzer.
- Neues Testament: Textus Receptus
Luther 1984:
- Altes Testament: Biblia Hebraica, stellenweise ohne Nachweis korrigiert aufgrund alter Übersetzungen oder moderner Textkonjekturen.
- Spätschriften (Apokryphen): Septuaginta oder Vulgata, teilweise freie Übertragung Luthers bzw. seiner Mitübersetzer.
- Neues Testament: Nestle-Aland, 26. Auflage; spätere Hinzufügungen des Textus Receptus in Fußnoten.
Luther 2017:
- Altes Testament: Biblia Hebraica, vereinzelt ohne Nachweis korrigiert aufgrund alter Übersetzungen oder moderner Textkonjekturen.
- Spätschriften (Apokryphen): Septuaginta.
- Neues Testament: Nestle-Aland, 27. und 28. Auflage; spätere Hinzufügungen des Textus Receptus in eckigen Klammern.
Luther prägte durch seine Übersetzung zahlreiche Redewendungen und Sprichwörter, die bis heute im Deutschen gebräuchlich sind, wie z.B. “mehr schlecht als recht”, “hüten wie ihren Augapfel” und “im Schweiße ihres Angesichts”.
Besonderheiten und Merkmale
Die Lutherbibel war für ihre Zeit revolutionär und kontrovers. Bis dahin war die Bibel nur in Latein verfügbar und somit nur einer gebildeten Elite zugänglich. Luthers Übersetzung machte die Heilige Schrift erstmals einem breiten Publikum in der Volkssprache zugänglich.
Im “Sendbrief vom Dolmetschen” verteidigte Luther seine Übersetzungsweise gegen Kritiker, die sie als zu frei empfanden. Er argumentierte, dass eine wörtliche Übersetzung oft unverständlich sei und der Sinn des Textes in der Zielsprache verloren gehe. Als Beispiel führte er den Gruß des Engels an Maria in Lukas 1 an. Die lateinische Wendung “Ave gratia plena” übersetzte er nicht wörtlich mit “Gegrüßet seist du, Maria voll Gnaden”, sondern mit “Du Holdselige”, da dies dem deutschen Sprachgebrauch und dem Verständnis des Grußes besser entsprach.
Luther verfolgte bei seiner Übersetzung auch theologische Prinzipien. So betonte er die Begriffe “Glaube”, “Gnade”, “Trost” und “predigen” auch dort, wo der griechische Text dies nicht unbedingt nahelegte. Seine Überzeugung von der Gnade Gottes führte auch dazu, dass er den Jakobusbrief (und den Hebräerbrief) ans Ende des Neuen Testaments stellte und sogar die Kanonizität des Jakobusbriefes in Frage stellte. Er nannte den Jakobusbrief eine “stroherne Epistel”, da er seiner Meinung nach zu wenig von Jesus und der Gnade und zu viel von Werken sprach.
Verbreitung, Akzeptanz und Kritik
Die Lutherbibel verbreitete sich nach ihrem Erscheinen rasch und wurde zur meistgelesenen Bibel im deutschen Sprachraum. Sie trug maßgeblich zur Entwicklung einer einheitlichen deutschen Schriftsprache bei und prägte die deutsche Kultur und Literatur nachhaltig.
Die Lutherbibel wurde jedoch nicht nur gelobt, sondern auch kritisiert. Katholische Theologen warfen Luther vor, den Bibeltext verfälscht und seinen eigenen theologischen Ansichten angepasst zu haben. Auch in späteren Jahrhunderten gab es immer wieder Kritik an einzelnen Übersetzungsentscheidungen und am Sprachstil der Lutherbibel.
Trotz dieser Kritik ist die Lutherbibel bis heute die wichtigste Bibelübersetzung im deutschsprachigen Raum. Sie wird in den evangelischen Kirchen im Gottesdienst verwendet und ist für viele Menschen die Bibel ihrer Wahl.
Revisionen und Aktualisierungen
Die Lutherbibel wurde seit ihrer Entstehung mehrfach revidiert. Luther selbst nahm zu Lebzeiten immer wieder Änderungen und Verbesserungen vor. Nach seinem Tod gab es zunächst keine zentrale Instanz, die die Einheitlichkeit der Übersetzung überwachte, sodass es zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Textfassungen kam.
1. Luthers Revision (ab 1522):
Obwohl die Lutherbibel viele hundert Jahre Lob erfahren hat, gibt es auch Stimmen die gegen die Revisionen laut werden. Man solle die Lutherbibel in Ruhe lassen und sich auf neue moderne Übersetzungen konzentrieren.
Jedoch fand man es seit Luthers Zeiten als notwendig die Lutherbibel immer neu zu revidieren. Luther selbst hat bei jeder neuen Ausgabe seine Übersetzung verbessert und geändert.
Zuerst am Neuen Testament (z.B. Matthäus 5,44):
- 1522: Ich aber sage euch, Liebet ewre Feinde, benedeyt die euch maledeyen. Thut wol denen, die euch hassen.
- 1524: Ich aber sage euch, Liebet ewre Feinde. Segenet, die euch fluchen. Thut wol denen, die euch hassen.
Dann auch am Alten Testament (z.B. Jesaja 9,3):
- 1528: Du machtest der Heiden viel, damit machstu der freuden wenig, weil du der heiden so viel machst. Doch fur dir werden sie sich frewen, wie man sich frewet in der Erndte.
- 1534: Du machst der Heiden viel, Damit machstu der Freuden nicht viel. Fur dir aber wird man sich frewen, wie man sich frewet in der Erndte.
Nach Luthers Tod haben Verleger und Drucker die Übersetzung nach eigenem Belieben geändert, da es in dem zerrissenen Deutschland keine kirchliche Stelle gab, die dafür zuständig war. Versuche, sie zu vereinheitlichen, unternahmen 1581 Kurfürst August von Sachsen, 1641 die theologische Fakultät Jena mit der “Kurfürstenbibel” und 1690 der Bremer Generalsuperintendent Johannes Diecmann mit der “Stader Bibel”. Im 18. Jh. bemühte sich die Casteinische Bibelanstalt bei ihren Bibelausgaben eine gemeinsame Linie für die Veränderungen zu finden.
2. Die erste Revision (1892):
Im 19. Jh. wurde es immer unumgänglicher eine einheitliche Revision der Übersetzung zu veröffentlichen. Einerseits, weil es zu der Zeit 12 verschiedene Versionen gab und andererseits, weil es inzwischen Wörter in der Übersetzung gab, die nicht mehr gebraucht wurden. Auf dem Titelblatt der 1892 erschienen Revision stand: “Im Auftrag der Deutschen Evangelischen Kirchenkonferenz durchgesehenen Ausgabe”. Zwei Beispiele:
Apostelgeschichte 28,30:
- 1545: Paulus aber bleib zwey Jar in seinem eigen Gedinge, vnd nam auff alle die zu jm einkamen.
- 1892: Paulus aber blieb zwei volle Jahre in seiner eigenen Wohnung und nahm auf alle, die zu ihm kamen.
2. Samuel 5,24:
- 1545: Vnd wenn du hören wirst das rausschen auff den wipffeln der Maulberbeume ein her gehen, so zawe dich, denn der HERR ist denn ausgegangen fur dir her.
- 1892: Und wenn du hörst, wie das Rauschen in den Wipfeln der Bakabäume einhergeht, so eile; denn dann ist der HERR ausgezogen vor dir her.
Außerdem gab es auch inzwischen Wörter, die eine andere Bedeutung erhalten haben:
1.Mose 12,14:
- 1545: Als nun Abram in Egypten kam, sahen die Egypter das Weib, das sie fast schon war.
- 1892: Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, daß seine Frau sehr schön war.
1.Samuel 5,4:
- 1545: Auff der schwelle, das der strumpff allein drauff lag.
- 1892: Auf der Schwelle, so daß der Rumpf allein dalaf.
3. Die zweite Revision (1912):
Sehr bald war man mit der neuen Revision nicht mehr zufrieden und schon 1906 wurde von der Sächsischen Hauptbibelgesellschaft ein Antrag für eine neue Revision gestellt, um es der neuen Rechtschreibung anzupassen. 1912 glich man den Text an die geltende Rechtschreibung an, denn im Deutschen Reich war der Duden eingeführt worden. 1913 erschien die ganze Bibel. Diese Ausgabe enthielt auf dem Titelblatt: “Neu durchgesehen nach dem vom Deutschen Evangelischen Kirchenausschuss genehmigten Text”. Einige Beispiele zu den Änderungen:
2.Mose 3,5:
- 1892: Zeuch deine Schuhe aus
- 1913: Zieh deine Schuhe aus
Ruth 1,7:
- 1892: und ihre beider Schnüre gingen mit ihr
- 1913: ihre beiden Schwiegertöchter gingen mit ihr
4. Die dritte Revision (1956/64):
Obwohl die Lutherbibel von 1913 ein Standardtext wurde, hinkte diese Revision exegetischen Erfordernissen hinterher. Aus diesem Grund beschloss die deutsche Bibelgesellschaft auf einer Tagung in Bremen am 21.Juni 1921, eine Kommission zu berufen, “um eine zeitgemäße Erneuerung der alten Lutherbibel in die Wege zu leiten”. Auch die textkritischen und exegetischen Erkenntnisse des Grundtextes sollten mehr berücksichtigt werden, als es bisher geschah. In einer Denkschrift zu der Revision von 1913 heißt es: “Insbesondere sind grundsätzlich Änderungen auch da nicht vorgenommen worden, wo eine Berichtigung nach dem heutigen Stand der Textkritik und der Exegese sich empfahl.” Somit begann 1921 die dritte, umfassende Revision der Lutherbibel. Da der Zweite Weltkrieg die Arbeit verzögerte, konnte das Neue Testament erst 1956 abgeschlossen werden. Von 1957 bis 1964 folgte die Revision des Alten Testaments. So wurde Beispielsweise Luthers Fehlübersetzung durch seine mangelnde Kenntnis der antiken und altorientalischen Welt berichtigt:
Psalm 104,18:
- 1554: Die hohen Berge sind der Gemsen zuflucht / Vnd die Steinklufft der Kaninichen.
- 1964: Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs.
5. Die vierte Revision (1975):
Durch die Konzentration auf die Annäherung zum Grundtext, wurde das Neue Testament sehr schnell unbeliebt, da es als zu unmodern empfunden wurde. Viele zogen lieber andere, modernere Übersetzungen vor. Als Modernisierungsmaßnahme beschloss der Rat der EKD 1970 eine erneute Revision des Neuen Testaments durchzuführen.
Doch bei all den Bemühungen, die Lutherbibel alltagstauglich zu gestalten, schoss man weiter übers Ziel hinaus als gewollt: Die Reaktionen waren äußerst kritisch und schnell hieß es: “Das sei nicht mehr Lutherdeutsch, sondern „Oberlehrer-Aufsatz-Deutsch“”. Auch gab man dieser Revision den Namen “Eimertestament“, da das Wort “Scheffel” mit “Eimer” ersetzt wurde.
Matthäus 5,15:
- 1956: Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel
- 1975: Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Eimer
Aber auch andere Stellen wie die Änderung des Wortlautes der Weihnachtsgeschichte wurden stark kritisiert. Außerdem hatte man die ökumenische Schreibung biblischer Eigennamen aus der “Loccumer Richtlinie” vollständig übernommen.
6. Die fünfte Revision (1984):
Nach einer solch kritischen Reaktion beschloss der Rat der EKD schon 1977 eine Rückrevision von etwa 120 Textstellen (betraf nur das Neue Testament). Luthers Bibelsprache sollte wieder zur Geltung kommen. So entstand die Bibelsprache, die sich von der im Alltag gesprochenen Sprache unterscheidet. Bis heute zieht sich diese Bibelsprache durch die evangelischen Kirchenlieder und die Liturgie der Gottesdienste. Diesmal wurde in intensiver Arbeit jede Bibelstelle einzeln, auch nach ihrem Gewicht für die Luthersprache und das Gemeindeverständnis, erwogen. So wurde zum Beispiel die Weihnachtsgeschichte und andere “Lieblingstexte” wieder nahezu dem Luther-Wortlaut hergestellt. An Stellen, die den Lesern nicht so bekannt waren, hatte man sich jedoch komplett vom Luther-Wortlaut verabschiedet und komplizierte Satzkonstruktionen aufgelöst. Die traditionellere “Nachrevision” des Neuen Testaments wurde 1984 von Rat der EKD angenommen. Die Revision war sehr erfolgreich und beendete die 1928 begonnenen Revisionsprozesse. Die Lutherbibel 1984 hatte endlich eine akzeptable Form zwischen “Luthergetreu” und “Zeitgemäß” gefunden.
Eine weitere Besonderheit der Revision bestand darin, dass während der Entstehung viele evangelische Gemeinden die Gottesdienste in neuen Formen feierten. Man wollte für die Einsetzungsworte nicht mehr den Mischtext der liturgischen Bücher verwenden, sondern direkt aus der Bibel lesen. Damit der Text aus der Bibel vertraut klang, erhielt 1. Korinther 11,24 einen Wortlaut, der sich ausschließlich auf die alte koptische Übersetzung stützen konnte:
1.Korinther 11,24:
- 1956: Das ist mein Leib /der fur euch gebrochen wird
- 1984: Das ist mein Leib,der für euch gegeben wird
Unter anderem wurde auch die Schreibung der biblischen Namen neu geregelt. Man meinte dem Kirchenvolk könne nicht so viel Änderung zugemutet werden, daher schrieb man viele der Namen wieder auf die altgewohnte traditionelle Form: Nazareth statt Nazaret, Kapernaum statt Kafarnaum, Hesekiel statt Ezechiel, Hiob statt Ijob. Da jedoch nicht alle Namen geändert wurden entstand dadurch ein einzigartiges Durcheinander. Einerseits wurden die Namen in alter traditioneller Form präsentiert, andererseits hat man viele durchaus bekannte Namen in der Form der Loccumer Richtlinien, z.B. Rut statt Ruth, Jonatan statt Jonathan und Ester statt Esther stehen lassen. Auch gibt es keine Konsequenz in der Wiedergabe des hebräischen “bet”, das in der Bedeutung “Haus” Bestandteil vieler Ortsnamen ist. Bethlehem und Bethel werden in traditioneller Schreibweise aufgeführt, Betanien und Betfage jedoch in ökumenischer Form.
7. Nachrevision (1999):
Obwohl die Revision von 1984 auch heute noch als “zum Gebrauch empfohlene” Ausgabe von der EKD gekennzeichnet wird, wurden 1999 anlässlich der neuen Rechtschreibung, kleine Veränderungen an diesem Text vorgenommen. Die wichtigste Änderung ist die Ersetzung von “Weib” durch “Frau” nach dem Vorbild der evangelischen Agenden. Außerdem wurde im allgemeinen die Namensschreibung über die ganze Bibel neu geregelt. Beispielsweise wurde bei den Landkarten die Bezeichnung „Palästina“ durch „Das Land der Bibel“ ersetzt. Die Nachrevision wurde jedoch von der Öffentlichkeit kaum bemerkt.
8. Die sechste Revision (2017):
Anfang 2006 fragte die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) bei dem Herausgeber der Lutherbibel, der EKD, an ob eine Überprüfung der letzten Revision (Altes Testament 1964; Apokryphen 1970 und Neues Testament 1984) möglich sei. Aufgrund Untersuchungen von eigens beauftragten Theologen in den Büchern “Samuel” und “Richter”, sei man der Meinung, dass der Text nicht dem aktuellen Stand der Forschung entspräche. Daraufhin erstellte die EKD eine Expertengruppe die die letzte Revision stichprobenartig überprüfen sollte um sich eine eigene umfassende Meinung bilden zu können.
Ende 2007 wurde das Ergebnis bekannt: vor allem das Alte Testament 1964 habe dringend eine Überarbeitung notwendig. An vielen Stellen habe man sich damals nicht an den hebräischen Text gehalten, sondern sich stattdessen Konjekturen (vermuteten Wortlaut) angeschlossen. Dies wiederum gibt keinen klaren Anhalt in der Textüberlieferung. Aber auch im Neuen Testament und in den Apokryphen fand man viel zum überarbeiten. Man stellte fest: Eine Überprüfung und Wiederannäherung an die biblischen Grundtexte sei unvermeidlich. Trotz der vielen notwendigen Korrekturen empfahl die Expertengruppe jedoch, so wenig wie möglich vom Luthertext zu verändern.
Anschließend erstellte die EKD Kriterien und Pläne für die Ausarbeitung und die Zusammenarbeit mit der DBG. Daraufhin suchte man nach Theologen und entwickelte ein mehrstufiges Verfahren der Bearbeitung. Nach ausführlicher Prüfung, auf welche Weise die Arbeit verrichtet werden solle und alle organisatorische Fragen geklärt wurden, wurde der personelle und sachliche Rahmen Ende 2009 festgelegt.
2010 wurde die Arbeit begonnen mit der Zielsetzung, vor Beginn des Jubiläumsjahres 2016/2017 die schon durchgesehene Fassung veröffentlichen zu können.
In nur fünf Jahren haben rund 70 Theologinnen und Theologen das Alte Testament, das Neue Testament und die Apokryphen vollständig korrigiert, sodass seit 1912 erstmalig wieder ein einheitlicher Stand der Bücher wiedergespiegelt wird. Das Ziel der Revision war, aktuelle wissenschaftliche Befunde zu berücksichtigen und die Luthersprache hervorzuheben. Auch sollte ausdrücklich Rücksicht auf die Bedeutung des Textes, für den Gebrauch im evangelischen Gottesdienst und seinen traditionellen Wert für die evangelische Christen, genommen werden
Vergleich mit anderen Bibelübersetzungen
Welche Bibelübersetzung die richtige ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Lutherbibel zeichnet sich durch ihre sprachliche Schönheit und ihre historische Bedeutung aus. Sie ist aber nicht immer leicht verständlich. Wer eine modernere und leichter verständliche Bibel sucht, kann auf eine der oben genannten Übersetzungen zurückgreifen. Für eine Kaufentscheidung empfiehlt es sich, verschiedene Übersetzungen miteinander zu vergleichen und eine Leseprobe zu lesen.
Psalm 1 | Volxbibel | Neue Genfer Übersetzung | Hoffnung für Alle | BasisBibel | Gute Nachricht Bibel | Jantzen Die Bibel in deutscher Fassung | luther.heute | Revidierter Elberfelder Bibel 1985 | Elberferlder Übersetzung CSV 2005 | Menge Bibel | Schlachter Bibel 1951 | Neues Leben Bibel | Lutherbibel 2017 | Zürcher Bibel 2007 | Schlachter 2000 | Neue evangelistische Übersetzung | Einheitsübersetzung | Das Buch Roland Werner | Bibel in gerechter Sprache | Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift | Und Gott chillte, Die Bibel in Kurznachrichten | Luther21 | Herder Bibel | Die Schrift Buber Rosenzweig | Die offene Bibel | Die Heilige Schrift (Natali Herz Tur-Sinai) | Henne-Rösch-Bibel (Paderborner Bibel) (1934) | Luther 1545 | Luther 1912 |
1 | Voll glücklich ist, wer nicht auf das hört, was die sagen, die null Bock auf Gott haben. Voll glücklich ist, wer nicht den gleichen Mist mitmacht wie jemand, der ständig über Gott lacht. Voll glücklich ist, wer nicht mit den Leuten, die lästern, rumsitzt, und jeden und alles abdisst. | Glücklich zu preisen ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht denselben Weg geht wie jene, die Gott ablehnen, wer keinen Umgang mit den Spöttern pflegt. | Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Vorbild der Frevler folgt und nicht den Weg der Sünder betritt. Mit Leuten, die über andere lästern, setzt er sich nicht an einen Tisch. | Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist. | Selig ist der Mann, der nicht wandelt im Rat der Ehrfurchtslosen und nicht steht am Weg der Sünder und nicht sitzt am Sitz der Spötter, | Wohl dem, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, | Wohl dem,* der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen; | Glücklich ist der Mensch, der nicht auf den Rat der Gottlosen hört, der sich am Leben der Sünder kein Beispiel nimmt und sich nicht mit Spöttern abgibt. | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht dem Rat der Frevler folgt und nicht auf den Weg der Sünder tritt, noch sitzt im Kreis der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wie glücklich ist der, / der keinen Umgang mit Gottlosigkeiten hat, / der sich an Sündern kein Beispiel nimmt / und nicht mit Spöttern zusammensitzt, | Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht, / nicht auf dem Weg der Sünder steht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückwunsch dem, der nicht mitläuft in der Menge der Gottesfeinde und sich nicht hinstellt auf dem Weg der Übeltäter, ja, Glückwunsch allen, die nicht mit den Großmäulern zusammensitzen! | Glücklich sind die Frau, der Mann, die nicht nach den Machenschaften der °Mächtigen gehen, nicht auf dem Weg der °Gottlosen stehen noch zwischen Gewissenlosen sitzen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Rat der Bösen folgt und nicht den Weg von Sündern betritt und nicht bei Spöttern sitzt. | Geh nicht zu den Miesmachern! Lies vergnügt in Gottes Gesetzen. Das ist wie ne warme Dusche. Alles wächst und gedeiht. Die anderen vertrocknen. | Wohl dem, der dem Rat der Gottlosen nicht folgt, der den Weg der Sünder nicht betritt und nicht sitzt, wo die Spötter sitzen, | Selig der Mann, / der nicht folgt dem Rate der Bösen,der nicht auf dem Weg der Sünder geht, / noch sitzt in der Runde der Spötter; | O Glück des Mannes, der nicht ging im Rat der Frevler, den Weg der Sünder nicht beschritt, am Sitz der Dreisten nicht saß, | Wie glücklich, der nicht folgt der Frevler Rat, der nicht betritt der Sünder Pfad, nicht sitzt im Kreis der Spötter, | «BEGLÜCKT der Mann der nicht im Rat der Bösen wandelt und auf der Sünder Weg nicht steht und in der Toren Kreis nicht sitzt | Selig der Mann, der nicht im Rat der Frevler sitzt, der nicht den Weg der Sünder geht und nicht im Kreis der Bösen sitzt, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, |
2 | Gut drauf ist, wer Bock hat rauszufinden, was Gott von ihm will, täglich, 24 Stunden. Wer in seinen Verträgen liest Tag und Nacht und sich darüber voll den Kopf macht. | ´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. | sondern wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt – Tag und Nacht. | Vielmehr freut er sich über die Weisung des Herrn. Tag und Nacht denkt er darüber nach und sagt Gottes Wort laut vor sich hin. | Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. | sondern seine Lust hat an der Weisung Jahwehs und in seiner Weisung nachsinnt Tag und Nacht! | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt am Tag und in der Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | vielmehr Gefallen hat am Gesetz des Herrn und sinnt über sein Gesetz bei Tag und bei Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht. | Voller Freude tut er den Willen des HERRN und denkt über sein Gesetz Tag und Nacht nach. | sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat an der Weisung des HERRN und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht. | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. | sondern Gefallen hat an der Weisung Jahwes / und über sein Gesetz Tag und Nacht sinnt! | sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. | Ja, glücklich zu preisen ist, wer die Lehre des HERRN mit Freude aufnimmt und sie Tag und Nacht in seinem Herzen bewegt! | sondern ihre Lust haben an der °Weisung Gottes, diese Weisung murmeln Tag und Nacht. | Vielmehr hat er Freude am Gesetz Jehovas und liest Tag und Nacht mit leiser Stimme darin. | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt bei Tag und bei Nacht! | Der aber Freude hat am Gesetz des Herrn / und sinnt darüber bei Tag und bei Nacht. | sondern Lust hat an SEINER Weisung, über seiner Weisung murmelt tages und nachts! | der sich vielmehr der Weisung Gottes freut und sie bedenket Tag und Nacht. | sondern: nur nach des Ewgen Weisung geht sein Wunsch in seiner Weisung raunt er Tag und Nacht! | der vielmehr Freude hat an der Lehre des Herrn und seiner Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HErrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! | |
3 | Der ist wie ein Baum, an einem riesigen Fluss, die dicksten Früchte wachsen an ihm, ich erzähl euch keinen Stuss. Seine Blätter werden nie gelb, die fallen auch nicht ab, was er anfasst, gelingt ihm, und er wird niemals schlapp. | Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt. | Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist. Früchte trägt er zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht gibt zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Und alles, was er tut, gelingt. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er tut, wird gelingen. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. | Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt. | Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. | Er ist wie ein Baum, der am Flussufer wurzelt und Jahr für Jahr reiche Frucht trägt. Seine Blätter welken nicht, und alles, was er tut, gelingt ihm. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, an Wasserbächen gepflanzt: Er bringt seine Frucht zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gerät ihm wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, / der seine Frucht zu seiner Zeit bringt / und dessen Laub niemals verwelkt. / Ja, was er auch tut, wird für ihn gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, es wird ihm gelingen. | Solche Menschen sind wie Bäume, eingewurzelt an den Wasserläufen. Wenn die Zeit reif ist, bringen sie ihre Frucht und ihre Blätter verwelken niemals. Ja, alles, was sie anpacken, gelingt. | Wie Bäume werden sie sein – gepflanzt an Wasserläufen, die ihre Frucht bringen zu ihrer Zeit, und ihr Laub welkt nicht. Was immer sie anfangen, führt zum Ziel. | Er wird sein wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, ein Baum, der Frucht trägt zu seiner Zeit und dessen Laub nicht welkt. Und alles, was er tut, wird gelingen. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, / gepflanzt am Rande der Wasser,der Früchte trägt zu der Zeit und dessen Blätter nicht welken: / ja, alles, was er tut, es gelingt ihm. | Der wird sein wie ein Baum, an Wassergräben verpflanzt, der zu seiner Zeit gibt seine Frucht und sein Laub welkt nicht: was alles er tut, es gelingt. | Er gleicht dem Baum, der, wassernah gepflanzt, die Früchte bringt zur rechten Zeit und dessen Blätter welken nicht. Und was er tut, gerät ihm gut. | Er ist gleich wie ein Baum, gepflanzt an Wasserläufen der seine Frucht zur Zeit gibt nicht welkt sein Laub und alles, was er tut, gedeiht. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt am Rande der Wasser, der zur rechten Zeit bringt seine Frucht. Sein Laub verwelkt nicht, und was er treibt, gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. | |
4 | Aber, die ohne Gott leben, sind eben nicht so. Die sind wie weggespült in irgendeinem Bahnhofsklo. | Ganz anders ist es bei den Gottlosen: Sie gleichen der Spreu, die der Wind wegweht. | Ganz anders ergeht es allen, denen Gott gleichgültig ist: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Anders ist das bei den Frevlern: Sie gleichen der Spreu, die der Wind vom Dreschplatz fegt. | Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen: Sie sind wie Spreu, die der Wind davonbläst. | Nicht so die Ehrfurchtslosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt. | Nicht also die Gottlosen: nein, sie gleichen der Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Ganz anders aber ergeht es den gottlosen Menschen! Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | Nicht so die Frevler; sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Doch so ergeht es Gottlosen nicht. / Sie werden vom Wind verweht wie die Spreu. | Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber die Gottesfeinde trifft ein anderes Los. Wie leere Hülsen sind sie, vom Wind verweht. | Nicht so die °Machtgierigen: Wie Spreu sind sie, die der °Wind verweht. | Die Bösen sind nicht so. Sie sind wie die Spreu, die der Wind davonbläst. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, nicht so! / Sie sind wie Spreu, die im Winde verweht. | Nicht so sind die Frevler, sondern wie Spreu, die ein Wind verweht. | Nicht so die Frevler! Wie Spreu sind sie, die jeder Wind verweht | Nicht so die Bösen! Nein, wie die Spreu, die Wind verweht. | Nicht so die Bösen! - Sie sind wie die Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreuet. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | |
5 | Bei der letzten Gerichtsverhandlung sagt Gott: „Nein, nicht so.“ Denn bis jetzt wollten sie nie etwas von Gott wissen, jetzt werden sie aus seiner Familie rausgeschmissen. | Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält. Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer, die nach seinem Willen leben! | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen. Weil sie seine Gebote missachtet haben, sind sie aus seiner Gemeinde ausgeschlossen. | Darum können die Gewalttätigen vor dem Gericht nicht bestehen. Und für die Sünder ist kein Platz in der Gemeinde der Gerechten. | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen und in der Gemeinde der Treuen ist für sie kein Platz. | Deshalb bestehen die Ehrfurchtslosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht im Gericht bestehn und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Vor dem Gericht Gottes bestehen sie nicht und finden keinen Platz unter den Gottesfürchtigen. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Frevler nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb bestehen Gottlose nicht im Gericht / und Sünder nicht in Gottes Volk. | Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb können die Gottesfeinde nicht bestehen im Gericht und die Schuldigen finden keinen Platz bei den Aufrichtigen. | Darum bestehen °Gewalttätige nicht im Gericht, °Gottlose nicht in der °Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Bösen vor Gericht nicht bestehen und Sünder nicht im Kreis der Gerechten. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht und die Sünder nicht in der Gemeinde der Ge-rechten. | So werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht / noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen. | Darum bestehen Frevler nicht im Gericht, Sünder in der Gemeinde der Bewährten. | Daher der Frevler im Gerichte nicht besteht, der Sünder nicht im Rate der Gerechten. | Darum bestehn die Bösen nimmer im Gericht die Sünder in der Rechtlichen Gemeinschaft. | Darum können die Frevler nicht im Gericht bestehen, noch die Sünder in der Gerechten Gemeinde. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, noch die Sünder in der Gemeine der Gerechten. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | |
6 | Um seine Freunde kümmert sich Gott. Wer korrekt für ihn ist, dem hilft er in der Not. Doch wer immer noch keinen Bock auf ihn hat, rammt mit 200 Sachen eine Mauer, macht sich selber platt. | Der Herr wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun. Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben. | Der Herr wacht über den Weg aller Menschen, die nach seinem Wort leben. Doch wer sich ihm trotzig verschließt, der läuft in sein Verderben. | Ja, der Herr achtet auf den Weg, den die Gerechten gehen. Doch der Weg der Gewalttätigen führt in den Untergang. | Der Herr kennt die Taten der Menschen, die auf ihn hören, und behält sie im Gedächtnis; aber von denen, die nicht nach ihm fragen, bleibt keine Spur. | denn Jahweh kennt den Weg der Gerechten, doch der Weg der Ehrfurchtslosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen. | Denn es kennt der Herr den Weg der Gerechten; doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | Über die Wege der Gottesfürchtigen wacht der HERR, die Wege der Gottlosen aber führen ins Verderben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn Jahwe achtet auf den Weg der Gerechten, / aber der, den die Gottlosen gehen, führt sie in den Untergang. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber verliert sich. | Denn der HERR achtet auf den Weg der Aufrichtigen. Doch der Weg der Gottesfeinde führt ins Nichts. | Ja, auf den Weg der °Gerechten gibt Gott Acht, der Weg der °Machtgierigen aber verliert sich. | Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten, doch vom Weg der Bösen wird keine Spur bleiben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn der Herr behütet den Weg der Gerechten, / doch der Weg der Sünder führt in den Abgrund. | Denn ER kennt den Weg der Bewährten, aber der Weg der Frevler verliert sich. | Gerechter Weg: Von Gott umhegt, der Frevler Weg jedoch vergeht. | Weiß ja der Ewige um der Gerechten Pfad der Pfad der Bösen aber schwindet.» | Der Herr weiß um den Wandel der Guten; der Wandel der Frevler aber führt ins Verderben. | Denn der HErr kennet den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergehet. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. |
Die Lutherbibel ist ein Meilenstein der deutschen Sprach- und Kulturgeschichte. Sie hat die deutsche Sprache und Literatur maßgeblich geprägt und ist bis heute die wichtigste Bibelübersetzung im deutschsprachigen Raum. Die fortlaufenden Revisionen haben dafür gesorgt, dass die Lutherbibel sprachlich und inhaltlich aktuell geblieben ist. Dennoch kann es für das Verständnis hilfreich sein, zusätzlich eine modernere Übersetzung heranzuziehen.
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