Einleitung
Die Bibelübersetzung „Das Neue Testament übersetzt in die Sprache der Gegenwart“ von Curt Stage ist eine bedeutende Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache. Sie erschien erstmals im Jahr 1896 und gilt als eine der ersten neueren freien Übersetzungen . Curt Stage, ein evangelischer Theologe, hat mit seiner Übersetzung versucht, den Text des Neuen Testaments für die Menschen seiner Zeit verständlicher zu machen. Dabei zielte er darauf ab, die oft schwer verständliche Sprache älterer Übersetzungen, wie der Lutherbibel, durch eine zeitgemäße und allgemein zugängliche Sprache zu ersetzen.
Verschiedene Ausgaben
Geschichte und Entstehung
Curt Stage (1866-1931) wurde in Waldenburg (Niederschlesien) geboren. Nach seinem Theologiestudium in Straßburg, Jena und Berlin war er zunächst als Pastor in Berlin und ab 1895 in Hamburg tätig . In Hamburg wirkte er als Pastor an der Hauptkirche Sankt Petri und wurde 1896 Mitglied der Synode. Im Jahr 1903 übernahm er die Position des Hauptpastors an der Hauptkirche Sankt Katharinen.
Stage engagierte sich in der Hamburger Kirche in vielfältiger Weise. Er setzte sich für den Kirchbau ein und förderte die Unterteilung großer Gemeinden in Bezirke, um die Seelsorge zu verbessern. Darüber hinaus war er maßgeblich an der Gestaltung der Agende von 1919 und des Gesangbuchs von 1923 beteiligt.
1919 wurde Stage zum ersten Mal zum Präsidenten der Synode gewählt, ein Amt, das er bis 1923 innehatte. 1920 feierte er sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Zu diesem Anlass wurde die Hauptpastor D. Curt-Stage-Stiftung gegründet, die die Gemeindearbeit finanziell unterstützte . Von 1923 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1929 war Stage amtsältester Pastor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Hamburg und deren gewählter Senior.
Neben seiner Tätigkeit als Pastor engagierte sich Stage auch in überregionalen kirchlichen Gremien. Von 1924 bis 1927 war er Mitglied des Rats des Deutschen Evangelischen Kirchenbundes und 1926/27 Mitglied des Zweiten Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses.
Stage galt als liberaler und demokratischer Theologe und war Mitglied im Deutschen Protestantenverein, der sich für eine freiheitliche und fortschrittliche Kirche einsetzte. Im Kontext der damaligen Zeit, die von konservativen und nationalistischen Strömungen geprägt war, positionierte sich Stage damit klar für eine offene und tolerante Kirche. In der Schulpolitik bemühte er sich um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kirche und Staat.
Darüber hinaus war Stage auch als Dozent tätig. Ab 1903 unterrichtete er Theologie im Fach Neues Testament im Rahmen des Allgemeinen Vorlesungswesens in Hamburg. In seiner Lehrtätigkeit legte er Wert auf die Verknüpfung des Evangeliums mit der jeweiligen zeitlichen Kultur und verfolgte eine historisch-kritische Forschung.
Seine Übersetzung des Neuen Testaments im Jahr 1896, die als erste neuere freie Übersetzung galt, machte ihn überregional bekannt und brachte ihm 1909 die theologische Ehrendoktorwürde der Universität Straßburg ein .
Übersetzungsprinzipien, -methoden und Grundtext
Im Gegensatz zur Lutherbibel, die sich eng an den Wortlaut des griechischen Urtextes hielt, legte Stage größeren Wert auf die sinngemäße Wiedergabe des Textes in zeitgemäßer Sprache. Ähnlich wie die Einheitsübersetzung, die im 20. Jahrhundert entstand, berücksichtigte Stage die aktuellen sprachlichen Entwicklungen und versuchte, den Text für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Allerdings ging Stage in seiner freien Übersetzung vermutlich weiter als die Einheitsübersetzung, die zwar auch eine gewisse sprachliche Modernisierung anstrebte, aber dennoch stärker am griechischen Urtext orientiert war.
Der verwendetete Grundtext ist und bisher leider unbekannt.
Besonderheiten und Merkmale
Die Übersetzung von Curt Stage zeichnet sich durch ihre einfache und verständliche Sprache aus. Stage verzichtete auf eine wörtliche Übersetzung und versuchte stattdessen, den Sinn des Textes in zeitgemäßer Sprache wiederzugeben. Dies machte seine Übersetzung für viele Menschen zugänglicher, die mit der Sprache älterer Übersetzungen, wie der Lutherbibel, Schwierigkeiten hatten.
Stages Übersetzung spielte eine wichtige Rolle bei der Modernisierung der Bibelsprache im deutschsprachigen Raum. Ähnlich wie die Lutherbibel im 16. Jahrhundert die deutsche Sprache maßgeblich prägte, trug Stages Übersetzung dazu bei, die Bibelsprache an die sprachlichen Entwicklungen des späten 19. Jahrhunderts anzupassen und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Verbreitung, Akzeptanz und Kritik
Die Bibelübersetzung von Curt Stage erlangte insbesondere im frühen 20. Jahrhundert eine gewisse Verbreitung. Sie wurde von vielen Menschen geschätzt, die eine verständliche und zeitgemäße Übersetzung des Neuen Testaments suchten.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Verbreitung der Zürcher Bibelübersetzung, die ebenfalls im 19. Jahrhundert entstand und eine wichtige Rolle bei der Modernisierung der Bibelsprache spielte. Die Zürcher Bibelgesellschaft, die diese Übersetzung herausgab, setzte sich aktiv für die Verbreitung der Bibel ein, ähnlich wie andere Bibelgesellschaften, die Stages Übersetzung verbreiteten.
Die Akzeptanz von Stages Übersetzung zeigt sich auch in der Diskussion um die Übersetzung einzelner Wörter und deren Bedeutung für das Verständnis des Textes. Ein Beispiel hierfür ist die Übersetzung des Wortes „εἰσίν“ in der Offenbarung 1:20. Während einige Übersetzer dieses Wort mit „sind“ wiedergeben, übersetzt Stage es mit „bedeuten“. Diese unterschiedlichen Interpretationen haben Auswirkungen auf das Verständnis der Symbolik in der Offenbarung und zeigen, wie Übersetzer durch ihre Entscheidungen die Bedeutung des Textes beeinflussen können.
Trotz ihrer Popularität gab es auch Kritik an Stages Übersetzung. Einige Kritiker bemängelten, dass die freie Übersetzung zu weit vom ursprünglichen Text abweiche und die Genauigkeit der Übersetzung beeinträchtige . Alte Ausgaben der Übersetzung weisen zudem Gebrauchsspuren auf, wie z.B. „Einband berieben, Seiten angebräunt“. Dies deutet darauf hin, dass die Übersetzung tatsächlich von vielen Menschen gelesen und genutzt wurde.
Revisionen und Aktualisierungen
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Vergleich mit anderen Bibelübersetzungen
Im Vergleich zur Lutherbibel, die lange Zeit die Standardübersetzung im deutschen Sprachraum war, ist die Übersetzung von Stage moderner und leichter verständlich. Luther übersetzte im 16. Jahrhundert in die damalige deutsche Sprache. Seine Übersetzung ist daher für heutige Leser oft schwer verständlich. Stage hingegen verwendete die Sprache des späten 19. Jahrhunderts, die für Leser des 20. und 21. Jahrhunderts zugänglicher ist.
Die Einheitsübersetzung, die im 20. Jahrhundert von katholischen Theologen unter Beteiligung evangelischer Theologen erarbeitet wurde , ist eine weitere wichtige deutsche Bibelübersetzung. Sie ist die offizielle Übersetzung für den liturgischen Gebrauch in der katholischen Kirche. Im Vergleich zur Einheitsübersetzung ist die Übersetzung von Stage freier und weniger wörtlich.
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1 | Voll glücklich ist, wer nicht auf das hört, was die sagen, die null Bock auf Gott haben. Voll glücklich ist, wer nicht den gleichen Mist mitmacht wie jemand, der ständig über Gott lacht. Voll glücklich ist, wer nicht mit den Leuten, die lästern, rumsitzt, und jeden und alles abdisst. | Glücklich zu preisen ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht denselben Weg geht wie jene, die Gott ablehnen, wer keinen Umgang mit den Spöttern pflegt. | Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Vorbild der Frevler folgt und nicht den Weg der Sünder betritt. Mit Leuten, die über andere lästern, setzt er sich nicht an einen Tisch. | Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist. | Selig ist der Mann, der nicht wandelt im Rat der Ehrfurchtslosen und nicht steht am Weg der Sünder und nicht sitzt am Sitz der Spötter, | Wohl dem, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, | Wohl dem,* der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen; | Glücklich ist der Mensch, der nicht auf den Rat der Gottlosen hört, der sich am Leben der Sünder kein Beispiel nimmt und sich nicht mit Spöttern abgibt. | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht dem Rat der Frevler folgt und nicht auf den Weg der Sünder tritt, noch sitzt im Kreis der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wie glücklich ist der, / der keinen Umgang mit Gottlosigkeiten hat, / der sich an Sündern kein Beispiel nimmt / und nicht mit Spöttern zusammensitzt, | Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht, / nicht auf dem Weg der Sünder steht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückwunsch dem, der nicht mitläuft in der Menge der Gottesfeinde und sich nicht hinstellt auf dem Weg der Übeltäter, ja, Glückwunsch allen, die nicht mit den Großmäulern zusammensitzen! | Glücklich sind die Frau, der Mann, die nicht nach den Machenschaften der °Mächtigen gehen, nicht auf dem Weg der °Gottlosen stehen noch zwischen Gewissenlosen sitzen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Rat der Bösen folgt und nicht den Weg von Sündern betritt und nicht bei Spöttern sitzt. | Geh nicht zu den Miesmachern! Lies vergnügt in Gottes Gesetzen. Das ist wie ne warme Dusche. Alles wächst und gedeiht. Die anderen vertrocknen. | Wohl dem, der dem Rat der Gottlosen nicht folgt, der den Weg der Sünder nicht betritt und nicht sitzt, wo die Spötter sitzen, | Selig der Mann, / der nicht folgt dem Rate der Bösen,der nicht auf dem Weg der Sünder geht, / noch sitzt in der Runde der Spötter; | O Glück des Mannes, der nicht ging im Rat der Frevler, den Weg der Sünder nicht beschritt, am Sitz der Dreisten nicht saß, | Wie glücklich, der nicht folgt der Frevler Rat, der nicht betritt der Sünder Pfad, nicht sitzt im Kreis der Spötter, | «BEGLÜCKT der Mann der nicht im Rat der Bösen wandelt und auf der Sünder Weg nicht steht und in der Toren Kreis nicht sitzt | Selig der Mann, der nicht im Rat der Frevler sitzt, der nicht den Weg der Sünder geht und nicht im Kreis der Bösen sitzt, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, |
2 | Gut drauf ist, wer Bock hat rauszufinden, was Gott von ihm will, täglich, 24 Stunden. Wer in seinen Verträgen liest Tag und Nacht und sich darüber voll den Kopf macht. | ´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. | sondern wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt – Tag und Nacht. | Vielmehr freut er sich über die Weisung des Herrn. Tag und Nacht denkt er darüber nach und sagt Gottes Wort laut vor sich hin. | Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. | sondern seine Lust hat an der Weisung Jahwehs und in seiner Weisung nachsinnt Tag und Nacht! | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt am Tag und in der Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | vielmehr Gefallen hat am Gesetz des Herrn und sinnt über sein Gesetz bei Tag und bei Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht. | Voller Freude tut er den Willen des HERRN und denkt über sein Gesetz Tag und Nacht nach. | sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat an der Weisung des HERRN und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht. | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. | sondern Gefallen hat an der Weisung Jahwes / und über sein Gesetz Tag und Nacht sinnt! | sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. | Ja, glücklich zu preisen ist, wer die Lehre des HERRN mit Freude aufnimmt und sie Tag und Nacht in seinem Herzen bewegt! | sondern ihre Lust haben an der °Weisung Gottes, diese Weisung murmeln Tag und Nacht. | Vielmehr hat er Freude am Gesetz Jehovas und liest Tag und Nacht mit leiser Stimme darin. | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt bei Tag und bei Nacht! | Der aber Freude hat am Gesetz des Herrn / und sinnt darüber bei Tag und bei Nacht. | sondern Lust hat an SEINER Weisung, über seiner Weisung murmelt tages und nachts! | der sich vielmehr der Weisung Gottes freut und sie bedenket Tag und Nacht. | sondern: nur nach des Ewgen Weisung geht sein Wunsch in seiner Weisung raunt er Tag und Nacht! | der vielmehr Freude hat an der Lehre des Herrn und seiner Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HErrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! | |
3 | Der ist wie ein Baum, an einem riesigen Fluss, die dicksten Früchte wachsen an ihm, ich erzähl euch keinen Stuss. Seine Blätter werden nie gelb, die fallen auch nicht ab, was er anfasst, gelingt ihm, und er wird niemals schlapp. | Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt. | Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist. Früchte trägt er zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht gibt zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Und alles, was er tut, gelingt. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er tut, wird gelingen. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. | Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt. | Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. | Er ist wie ein Baum, der am Flussufer wurzelt und Jahr für Jahr reiche Frucht trägt. Seine Blätter welken nicht, und alles, was er tut, gelingt ihm. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, an Wasserbächen gepflanzt: Er bringt seine Frucht zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gerät ihm wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, / der seine Frucht zu seiner Zeit bringt / und dessen Laub niemals verwelkt. / Ja, was er auch tut, wird für ihn gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, es wird ihm gelingen. | Solche Menschen sind wie Bäume, eingewurzelt an den Wasserläufen. Wenn die Zeit reif ist, bringen sie ihre Frucht und ihre Blätter verwelken niemals. Ja, alles, was sie anpacken, gelingt. | Wie Bäume werden sie sein – gepflanzt an Wasserläufen, die ihre Frucht bringen zu ihrer Zeit, und ihr Laub welkt nicht. Was immer sie anfangen, führt zum Ziel. | Er wird sein wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, ein Baum, der Frucht trägt zu seiner Zeit und dessen Laub nicht welkt. Und alles, was er tut, wird gelingen. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, / gepflanzt am Rande der Wasser,der Früchte trägt zu der Zeit und dessen Blätter nicht welken: / ja, alles, was er tut, es gelingt ihm. | Der wird sein wie ein Baum, an Wassergräben verpflanzt, der zu seiner Zeit gibt seine Frucht und sein Laub welkt nicht: was alles er tut, es gelingt. | Er gleicht dem Baum, der, wassernah gepflanzt, die Früchte bringt zur rechten Zeit und dessen Blätter welken nicht. Und was er tut, gerät ihm gut. | Er ist gleich wie ein Baum, gepflanzt an Wasserläufen der seine Frucht zur Zeit gibt nicht welkt sein Laub und alles, was er tut, gedeiht. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt am Rande der Wasser, der zur rechten Zeit bringt seine Frucht. Sein Laub verwelkt nicht, und was er treibt, gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. | |
4 | Aber, die ohne Gott leben, sind eben nicht so. Die sind wie weggespült in irgendeinem Bahnhofsklo. | Ganz anders ist es bei den Gottlosen: Sie gleichen der Spreu, die der Wind wegweht. | Ganz anders ergeht es allen, denen Gott gleichgültig ist: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Anders ist das bei den Frevlern: Sie gleichen der Spreu, die der Wind vom Dreschplatz fegt. | Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen: Sie sind wie Spreu, die der Wind davonbläst. | Nicht so die Ehrfurchtslosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt. | Nicht also die Gottlosen: nein, sie gleichen der Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Ganz anders aber ergeht es den gottlosen Menschen! Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | Nicht so die Frevler; sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Doch so ergeht es Gottlosen nicht. / Sie werden vom Wind verweht wie die Spreu. | Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber die Gottesfeinde trifft ein anderes Los. Wie leere Hülsen sind sie, vom Wind verweht. | Nicht so die °Machtgierigen: Wie Spreu sind sie, die der °Wind verweht. | Die Bösen sind nicht so. Sie sind wie die Spreu, die der Wind davonbläst. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, nicht so! / Sie sind wie Spreu, die im Winde verweht. | Nicht so sind die Frevler, sondern wie Spreu, die ein Wind verweht. | Nicht so die Frevler! Wie Spreu sind sie, die jeder Wind verweht | Nicht so die Bösen! Nein, wie die Spreu, die Wind verweht. | Nicht so die Bösen! - Sie sind wie die Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreuet. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | |
5 | Bei der letzten Gerichtsverhandlung sagt Gott: „Nein, nicht so.“ Denn bis jetzt wollten sie nie etwas von Gott wissen, jetzt werden sie aus seiner Familie rausgeschmissen. | Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält. Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer, die nach seinem Willen leben! | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen. Weil sie seine Gebote missachtet haben, sind sie aus seiner Gemeinde ausgeschlossen. | Darum können die Gewalttätigen vor dem Gericht nicht bestehen. Und für die Sünder ist kein Platz in der Gemeinde der Gerechten. | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen und in der Gemeinde der Treuen ist für sie kein Platz. | Deshalb bestehen die Ehrfurchtslosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht im Gericht bestehn und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Vor dem Gericht Gottes bestehen sie nicht und finden keinen Platz unter den Gottesfürchtigen. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Frevler nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb bestehen Gottlose nicht im Gericht / und Sünder nicht in Gottes Volk. | Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb können die Gottesfeinde nicht bestehen im Gericht und die Schuldigen finden keinen Platz bei den Aufrichtigen. | Darum bestehen °Gewalttätige nicht im Gericht, °Gottlose nicht in der °Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Bösen vor Gericht nicht bestehen und Sünder nicht im Kreis der Gerechten. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht und die Sünder nicht in der Gemeinde der Ge-rechten. | So werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht / noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen. | Darum bestehen Frevler nicht im Gericht, Sünder in der Gemeinde der Bewährten. | Daher der Frevler im Gerichte nicht besteht, der Sünder nicht im Rate der Gerechten. | Darum bestehn die Bösen nimmer im Gericht die Sünder in der Rechtlichen Gemeinschaft. | Darum können die Frevler nicht im Gericht bestehen, noch die Sünder in der Gerechten Gemeinde. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, noch die Sünder in der Gemeine der Gerechten. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | |
6 | Um seine Freunde kümmert sich Gott. Wer korrekt für ihn ist, dem hilft er in der Not. Doch wer immer noch keinen Bock auf ihn hat, rammt mit 200 Sachen eine Mauer, macht sich selber platt. | Der Herr wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun. Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben. | Der Herr wacht über den Weg aller Menschen, die nach seinem Wort leben. Doch wer sich ihm trotzig verschließt, der läuft in sein Verderben. | Ja, der Herr achtet auf den Weg, den die Gerechten gehen. Doch der Weg der Gewalttätigen führt in den Untergang. | Der Herr kennt die Taten der Menschen, die auf ihn hören, und behält sie im Gedächtnis; aber von denen, die nicht nach ihm fragen, bleibt keine Spur. | denn Jahweh kennt den Weg der Gerechten, doch der Weg der Ehrfurchtslosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen. | Denn es kennt der Herr den Weg der Gerechten; doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | Über die Wege der Gottesfürchtigen wacht der HERR, die Wege der Gottlosen aber führen ins Verderben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn Jahwe achtet auf den Weg der Gerechten, / aber der, den die Gottlosen gehen, führt sie in den Untergang. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber verliert sich. | Denn der HERR achtet auf den Weg der Aufrichtigen. Doch der Weg der Gottesfeinde führt ins Nichts. | Ja, auf den Weg der °Gerechten gibt Gott Acht, der Weg der °Machtgierigen aber verliert sich. | Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten, doch vom Weg der Bösen wird keine Spur bleiben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn der Herr behütet den Weg der Gerechten, / doch der Weg der Sünder führt in den Abgrund. | Denn ER kennt den Weg der Bewährten, aber der Weg der Frevler verliert sich. | Gerechter Weg: Von Gott umhegt, der Frevler Weg jedoch vergeht. | Weiß ja der Ewige um der Gerechten Pfad der Pfad der Bösen aber schwindet.» | Der Herr weiß um den Wandel der Guten; der Wandel der Frevler aber führt ins Verderben. | Denn der HErr kennet den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergehet. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. |
Die Bibelübersetzung „Das Neue Testament übersetzt in die Sprache der Gegenwart“ von Curt Stage ist ein wichtiges Zeugnis der Bibelübersetzung im deutschsprachigen Raum. Sie zeigt den Versuch, den Text des Neuen Testaments für die Menschen einer bestimmten Zeit verständlich zu machen und die Bibelsprache zu modernisieren. Dabei spielte Stages liberale und demokratische Einstellung vermutlich eine Rolle, indem sie ihn dazu motivierte, die Bibel einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Obwohl seine freie Übersetzung nicht frei von Kritik ist, hat sie ihren Platz in der Geschichte der Bibelübersetzungen und trug dazu bei, die Bibelsprache im deutschsprachigen Raum weiterzuentwickeln. Stages Übersetzung steht damit in einer Reihe mit anderen wichtigen Übersetzungen, wie der Lutherbibel und der Einheitsübersetzung, die jeweils ihren Beitrag zur Vermittlung des christlichen Glaubens in deutscher Sprache geleistet haben.
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