Einleitung
Die Ulrich Wilckens Studienbibel ist eine Übersetzung des Neuen Testaments, die sich zum Ziel gesetzt hat, sowohl wissenschaftlich fundiert als auch für ein breites Publikum verständlich zu sein. Sie entstand aus dem Wunsch, eine Bibelübersetzung zu schaffen, die die Brücke zwischen der akademischen Exegese und der Alltagssprache schlägt. In einer Zeit, in der viele Menschen nach einer neuen, zeitgemäßen Übersetzung des Neuen Testaments suchten, die gleichzeitig die ursprüngliche Bedeutung der Texte bewahrt, trat die Wilckens Studienbibel ihren Weg an.
Verschiedene Ausgaben
Geschichte und Entstehung
Ulrich Wilckens, emeritierter Bischof und ehemaliger Professor für Neues Testament an der Universität Hamburg, beschäftigte sich über 40 Jahre lang mit der Übersetzung und Auslegung der Bibel. Seine Studienbibel erschien erstmals 1970 und wurde im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und aktualisiert. Die neueste Ausgabe wurde am 10. November 2015 vom Fontis-Verlag veröffentlicht. Wilckens Anliegen war es, eine Übersetzung zu schaffen, die sowohl die sprachliche Verständlichkeit als auch die sachliche Zuverlässigkeit gewährleistet. Wilckens war nicht nur Übersetzer, sondern auch ein renommierter Theologe. Nach seinem Studium der evangelischen Theologie in Heidelberg und Tübingen war er zunächst im Pfarrdienst tätig, bevor er 1958 eine akademische Laufbahn einschlug. Er lehrte Neues Testament an den Universitäten Marburg, Berlin und Hamburg. Neben seiner Studienbibel war er auch Mitherausgeber des „Evangelisch-Katholischen Kommentars zum Neuen Testament“ und verfasste die drei Bände zum Römerbrief. Diese Expertise im Bereich der Bibelwissenschaft spiegelt sich auch in seiner Studienbibel wider. Der „Studienführer Altes Testament“ ist ein weiteres wichtiges Werk von Ulrich Wilckens und kann als Begleitbuch zur Studienbibel des Neuen Testaments betrachtet werden. In diesem Werk führt Wilckens die Leserinnen und Leser durch die 39 Bücher des Alten Testaments und erläutert deren zentrale Botschaften.
Übersetzungsprinzipien, -methoden und Grundtext
Die Ulrich Wilckens Studienbibel folgt dem Prinzip der äquivalenten Übersetzung. Das bedeutet, dass sie versucht, den Sinn des griechischen Urtextes möglichst genau wiederzugeben, ohne dabei die Lesbarkeit und den natürlichen Sprachfluss zu vernachlässigen. Anders als eine rein wörtliche Übersetzung, die sich streng an den Wortlaut des Originals hält, achtet die äquivalente Übersetzung darauf, dass der Text in der Zielsprache flüssig und verständlich klingt. Gleichzeitig wird aber auch darauf geachtet, dass die Übersetzung dem Sinn des Originals treu bleibt und keine wichtigen Nuancen verloren gehen. Ein Beispiel hierfür wäre die Übersetzung des griechischen Wortes „agape“, das oft mit „Liebe“ übersetzt wird. Eine äquivalente Übersetzung würde hier jedoch versuchen, die besondere Bedeutung von „agape“ als selbstlose, bedingungslose Liebe zu erfassen und ggf. durch eine Umschreibung oder einen Zusatz deutlich zu machen. Wilckens legt Wert auf eine präzise und differenzierte Sprache, die den Nuancen des griechischen Textes gerecht wird. Gleichzeitig achtet er darauf, dass die Übersetzung für Leserinnen und Leser ohne theologische Vorkenntnisse verständlich ist.
Besonderheiten und Merkmale
Die Ulrich Wilckens Studienbibel zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus:
- Verständliche Sprache: Wilckens verwendet eine moderne und klare Sprache, die die Texte des Neuen Testaments für heutige Leserinnen und Leser zugänglich macht.
- Wissenschaftliche Fundierung: Die Übersetzung basiert auf fundierten exegetischen Kenntnissen und berücksichtigt den aktuellen Stand der Forschung.
- Ausführliche Kommentare: Die Studienbibel enthält nicht nur den reinen Bibeltext, sondern auch zahlreiche Kommentare und Erläuterungen. Diese bestehen aus knappen Kommentierungen der einzelnen Textabschnitte, die den Inhalt zusammenfassen und wichtige Aspekte hervorheben, sowie aus detaillierteren Einzelerklärungen in Form von Fußnoten, die auf sprachliche oder inhaltliche Besonderheiten eingehen.
- Konfessionsübergreifende Ausrichtung: Wilckens bemüht sich um eine Übersetzung, die die konfessionellen Sprachunterschiede überwindet und die Gemeinsamkeiten der christlichen Konfessionen betont. Dies ist ein wichtiges Anliegen, da es dazu beitragen kann, die Ökumene zu fördern und den Dialog zwischen den verschiedenen Konfessionen zu erleichtern.
Verbreitung, Akzeptanz und Kritik
Die Ulrich Wilckens Studienbibel hat eine weite Verbreitung gefunden und wird von vielen Christen verschiedener Konfessionen geschätzt. Sie wird sowohl für das persönliche Bibelstudium als auch für die Vorbereitung von Predigten und Bibelarbeiten verwendet. Die Übersetzung wurde für ihre sprachliche Klarheit und Genauigkeit gelobt.
Kritiker bemängeln jedoch, dass die Studienbibel in der undifferenzierten Redeweise von „den Juden“ im Johannes-Evangelium antijüdische Tendenzen aufweist. Diese Kritik ist ernst zu nehmen, da sie darauf hindeutet, dass die Übersetzung möglicherweise Vorurteile gegenüber dem Judentum verstärkt. Es ist wichtig, sich dieser Problematik bewusst zu sein und die entsprechenden Passagen im Johannes-Evangelium kritisch zu hinterfragen.
Revisionen und Aktualisierungen
Die Ulrich Wilckens Studienbibel wurde im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und aktualisiert. Die neueste Ausgabe von 2015 enthält eine komplett überarbeitete Übersetzung des Neuen Testaments.
Vergleich mit anderen Bibelübersetzungen
Im Vergleich zu anderen Bibelübersetzungen zeichnet sich die Ulrich Wilckens Studienbibel durch ihre besondere Kombination von wissenschaftlicher Genauigkeit und sprachlicher Verständlichkeit aus. Sie steht damit zwischen den sehr wörtlichen Übersetzungen, die sich eng an den griechischen Urtext halten, und den stark paraphrasierenden Übersetzungen, die den Text in heutiger Sprache wiedergeben. Ähnliche Ansätze verfolgen beispielsweise die Neue Genfer Übersetzung oder die Einheitsübersetzung. Im Gegensatz zu diesen Übersetzungen enthält die Wilckens Studienbibel jedoch ausführlichere Kommentare und Erläuterungen, die ein tieferes Verständnis der Texte ermöglichen.
Psalm 1 | Volxbibel | Neue Genfer Übersetzung | Hoffnung für Alle | BasisBibel | Gute Nachricht Bibel | Jantzen Die Bibel in deutscher Fassung | luther.heute | Revidierter Elberfelder Bibel 1985 | Elberferlder Übersetzung CSV 2005 | Menge Bibel | Schlachter Bibel 1951 | Neues Leben Bibel | Lutherbibel 2017 | Zürcher Bibel 2007 | Schlachter 2000 | Neue evangelistische Übersetzung | Einheitsübersetzung | Das Buch Roland Werner | Bibel in gerechter Sprache | Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift | Und Gott chillte, Die Bibel in Kurznachrichten | Luther21 | Herder Bibel | Die Schrift Buber Rosenzweig | Die offene Bibel | Die Heilige Schrift (Natali Herz Tur-Sinai) | Henne-Rösch-Bibel (Paderborner Bibel) (1934) | Luther 1545 | Luther 1912 |
1 | Voll glücklich ist, wer nicht auf das hört, was die sagen, die null Bock auf Gott haben. Voll glücklich ist, wer nicht den gleichen Mist mitmacht wie jemand, der ständig über Gott lacht. Voll glücklich ist, wer nicht mit den Leuten, die lästern, rumsitzt, und jeden und alles abdisst. | Glücklich zu preisen ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht denselben Weg geht wie jene, die Gott ablehnen, wer keinen Umgang mit den Spöttern pflegt. | Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Vorbild der Frevler folgt und nicht den Weg der Sünder betritt. Mit Leuten, die über andere lästern, setzt er sich nicht an einen Tisch. | Wie glücklich ist ein Mensch, der sich nicht verführen lässt von denen, die Gottes Gebote missachten, der nicht dem Beispiel gewissenloser Sünder folgt und nicht zusammensitzt mit Leuten, denen nichts heilig ist. | Selig ist der Mann, der nicht wandelt im Rat der Ehrfurchtslosen und nicht steht am Weg der Sünder und nicht sitzt am Sitz der Spötter, | Wohl dem, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, | Wohl dem,* der nicht wandelt im Rat (= nach den Lehren) der Gottlosen und nicht tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt im Kreise der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen; | Glücklich ist der Mensch, der nicht auf den Rat der Gottlosen hört, der sich am Leben der Sünder kein Beispiel nimmt und sich nicht mit Spöttern abgibt. | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht dem Rat der Frevler folgt und nicht auf den Weg der Sünder tritt, noch sitzt im Kreis der Spötter, | Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, | Wie glücklich ist der, / der keinen Umgang mit Gottlosigkeiten hat, / der sich an Sündern kein Beispiel nimmt / und nicht mit Spöttern zusammensitzt, | Selig der Mann, der nicht nach dem Rat der Frevler geht, / nicht auf dem Weg der Sünder steht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, | Glückwunsch dem, der nicht mitläuft in der Menge der Gottesfeinde und sich nicht hinstellt auf dem Weg der Übeltäter, ja, Glückwunsch allen, die nicht mit den Großmäulern zusammensitzen! | Glücklich sind die Frau, der Mann, die nicht nach den Machenschaften der °Mächtigen gehen, nicht auf dem Weg der °Gottlosen stehen noch zwischen Gewissenlosen sitzen, | Glücklich ist der Mensch, der nicht dem Rat der Bösen folgt und nicht den Weg von Sündern betritt und nicht bei Spöttern sitzt. | Geh nicht zu den Miesmachern! Lies vergnügt in Gottes Gesetzen. Das ist wie ne warme Dusche. Alles wächst und gedeiht. Die anderen vertrocknen. | Wohl dem, der dem Rat der Gottlosen nicht folgt, der den Weg der Sünder nicht betritt und nicht sitzt, wo die Spötter sitzen, | Selig der Mann, / der nicht folgt dem Rate der Bösen,der nicht auf dem Weg der Sünder geht, / noch sitzt in der Runde der Spötter; | O Glück des Mannes, der nicht ging im Rat der Frevler, den Weg der Sünder nicht beschritt, am Sitz der Dreisten nicht saß, | Wie glücklich, der nicht folgt der Frevler Rat, der nicht betritt der Sünder Pfad, nicht sitzt im Kreis der Spötter, | «BEGLÜCKT der Mann der nicht im Rat der Bösen wandelt und auf der Sünder Weg nicht steht und in der Toren Kreis nicht sitzt | Selig der Mann, der nicht im Rat der Frevler sitzt, der nicht den Weg der Sünder geht und nicht im Kreis der Bösen sitzt, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen, | Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, |
2 | Gut drauf ist, wer Bock hat rauszufinden, was Gott von ihm will, täglich, 24 Stunden. Wer in seinen Verträgen liest Tag und Nacht und sich darüber voll den Kopf macht. | ´Glücklich zu preisen ist`, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. | sondern wer Freude hat am Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt – Tag und Nacht. | Vielmehr freut er sich über die Weisung des Herrn. Tag und Nacht denkt er darüber nach und sagt Gottes Wort laut vor sich hin. | Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen des Herrn, der Tag und Nacht in seinem Gesetz liest und darüber nachdenkt. | sondern seine Lust hat an der Weisung Jahwehs und in seiner Weisung nachsinnt Tag und Nacht! | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt am Tag und in der Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! | vielmehr Gefallen hat am Gesetz des Herrn und sinnt über sein Gesetz bei Tag und bei Nacht! | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht. | Voller Freude tut er den Willen des HERRN und denkt über sein Gesetz Tag und Nacht nach. | sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! | sondern seine Lust hat an der Weisung des HERRN und sinnt über seiner Weisung Tag und Nacht. | sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. | sondern Gefallen hat an der Weisung Jahwes / und über sein Gesetz Tag und Nacht sinnt! | sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt. | Ja, glücklich zu preisen ist, wer die Lehre des HERRN mit Freude aufnimmt und sie Tag und Nacht in seinem Herzen bewegt! | sondern ihre Lust haben an der °Weisung Gottes, diese Weisung murmeln Tag und Nacht. | Vielmehr hat er Freude am Gesetz Jehovas und liest Tag und Nacht mit leiser Stimme darin. | sondern Freude hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachdenkt bei Tag und bei Nacht! | Der aber Freude hat am Gesetz des Herrn / und sinnt darüber bei Tag und bei Nacht. | sondern Lust hat an SEINER Weisung, über seiner Weisung murmelt tages und nachts! | der sich vielmehr der Weisung Gottes freut und sie bedenket Tag und Nacht. | sondern: nur nach des Ewgen Weisung geht sein Wunsch in seiner Weisung raunt er Tag und Nacht! | der vielmehr Freude hat an der Lehre des Herrn und seiner Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HErrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht. | sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! | |
3 | Der ist wie ein Baum, an einem riesigen Fluss, die dicksten Früchte wachsen an ihm, ich erzähl euch keinen Stuss. Seine Blätter werden nie gelb, die fallen auch nicht ab, was er anfasst, gelingt ihm, und er wird niemals schlapp. | Er gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt. | Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist. Früchte trägt er zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, der am Wasser steht; Jahr für Jahr trägt er Frucht, sein Laub bleibt grün und frisch. Was immer ein solcher Mensch unternimmt, es gelingt ihm gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht gibt zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Und alles, was er tut, gelingt. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er tut, wird gelingen. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. | Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt. | Der gleicht einem Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Früchte bringt zu rechter Zeit und dessen Laub nicht welkt; und alles, was er beginnt, das gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl. | Er ist wie ein Baum, der am Flussufer wurzelt und Jahr für Jahr reiche Frucht trägt. Seine Blätter welken nicht, und alles, was er tut, gelingt ihm. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, an Wasserbächen gepflanzt: Er bringt seine Frucht zu seiner Zeit, und seine Blätter welken nicht. Alles, was er tut, gerät ihm wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und alles, was er tut, gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, / der seine Frucht zu seiner Zeit bringt / und dessen Laub niemals verwelkt. / Ja, was er auch tut, wird für ihn gut. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Bächen voll Wasser, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, es wird ihm gelingen. | Solche Menschen sind wie Bäume, eingewurzelt an den Wasserläufen. Wenn die Zeit reif ist, bringen sie ihre Frucht und ihre Blätter verwelken niemals. Ja, alles, was sie anpacken, gelingt. | Wie Bäume werden sie sein – gepflanzt an Wasserläufen, die ihre Frucht bringen zu ihrer Zeit, und ihr Laub welkt nicht. Was immer sie anfangen, führt zum Ziel. | Er wird sein wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, ein Baum, der Frucht trägt zu seiner Zeit und dessen Laub nicht welkt. Und alles, was er tut, wird gelingen. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und alles, was er tut, gelingt ihm gut. | Er gleicht einem Baum, / gepflanzt am Rande der Wasser,der Früchte trägt zu der Zeit und dessen Blätter nicht welken: / ja, alles, was er tut, es gelingt ihm. | Der wird sein wie ein Baum, an Wassergräben verpflanzt, der zu seiner Zeit gibt seine Frucht und sein Laub welkt nicht: was alles er tut, es gelingt. | Er gleicht dem Baum, der, wassernah gepflanzt, die Früchte bringt zur rechten Zeit und dessen Blätter welken nicht. Und was er tut, gerät ihm gut. | Er ist gleich wie ein Baum, gepflanzt an Wasserläufen der seine Frucht zur Zeit gibt nicht welkt sein Laub und alles, was er tut, gedeiht. | Er ist wie ein Baum, gepflanzt am Rande der Wasser, der zur rechten Zeit bringt seine Frucht. Sein Laub verwelkt nicht, und was er treibt, gelingt. | Der ist wie ein Baum, gepflanzet an den Wasserbächen, der seine Frucht bringet zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das gerät wohl. | Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. | |
4 | Aber, die ohne Gott leben, sind eben nicht so. Die sind wie weggespült in irgendeinem Bahnhofsklo. | Ganz anders ist es bei den Gottlosen: Sie gleichen der Spreu, die der Wind wegweht. | Ganz anders ergeht es allen, denen Gott gleichgültig ist: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Anders ist das bei den Frevlern: Sie gleichen der Spreu, die der Wind vom Dreschplatz fegt. | Ganz anders geht es denen, die nicht nach Gott fragen: Sie sind wie Spreu, die der Wind davonbläst. | Nicht so die Ehrfurchtslosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie die Spreu, die der Wind dahintreibt. | Nicht also die Gottlosen: nein, sie gleichen der Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut. | Ganz anders aber ergeht es den gottlosen Menschen! Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | Nicht so die Frevler; sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Doch so ergeht es Gottlosen nicht. / Sie werden vom Wind verweht wie die Spreu. | Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. | Aber die Gottesfeinde trifft ein anderes Los. Wie leere Hülsen sind sie, vom Wind verweht. | Nicht so die °Machtgierigen: Wie Spreu sind sie, die der °Wind verweht. | Die Bösen sind nicht so. Sie sind wie die Spreu, die der Wind davonbläst. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verweht. | Nicht so die Gottlosen, nicht so! / Sie sind wie Spreu, die im Winde verweht. | Nicht so sind die Frevler, sondern wie Spreu, die ein Wind verweht. | Nicht so die Frevler! Wie Spreu sind sie, die jeder Wind verweht | Nicht so die Bösen! Nein, wie die Spreu, die Wind verweht. | Nicht so die Bösen! - Sie sind wie die Spreu, die der Wind verweht. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreuet. | Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. | |
5 | Bei der letzten Gerichtsverhandlung sagt Gott: „Nein, nicht so.“ Denn bis jetzt wollten sie nie etwas von Gott wissen, jetzt werden sie aus seiner Familie rausgeschmissen. | Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält. Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer, die nach seinem Willen leben! | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen. Weil sie seine Gebote missachtet haben, sind sie aus seiner Gemeinde ausgeschlossen. | Darum können die Gewalttätigen vor dem Gericht nicht bestehen. Und für die Sünder ist kein Platz in der Gemeinde der Gerechten. | Vor Gottes Gericht können sie nicht bestehen und in der Gemeinde der Treuen ist für sie kein Platz. | Deshalb bestehen die Ehrfurchtslosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht im Gericht bestehn und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; | Vor dem Gericht Gottes bestehen sie nicht und finden keinen Platz unter den Gottesfürchtigen. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Frevler nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb bestehen Gottlose nicht im Gericht / und Sünder nicht in Gottes Volk. | Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | Deshalb können die Gottesfeinde nicht bestehen im Gericht und die Schuldigen finden keinen Platz bei den Aufrichtigen. | Darum bestehen °Gewalttätige nicht im Gericht, °Gottlose nicht in der °Gemeinde der Gerechten. | Darum werden die Bösen vor Gericht nicht bestehen und Sünder nicht im Kreis der Gerechten. | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht und die Sünder nicht in der Gemeinde der Ge-rechten. | So werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht / noch die Sünder in der Gemeinde der Frommen. | Darum bestehen Frevler nicht im Gericht, Sünder in der Gemeinde der Bewährten. | Daher der Frevler im Gerichte nicht besteht, der Sünder nicht im Rate der Gerechten. | Darum bestehn die Bösen nimmer im Gericht die Sünder in der Rechtlichen Gemeinschaft. | Darum können die Frevler nicht im Gericht bestehen, noch die Sünder in der Gerechten Gemeinde. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, noch die Sünder in der Gemeine der Gerechten. | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. | |
6 | Um seine Freunde kümmert sich Gott. Wer korrekt für ihn ist, dem hilft er in der Not. Doch wer immer noch keinen Bock auf ihn hat, rammt mit 200 Sachen eine Mauer, macht sich selber platt. | Der Herr wacht schützend über dem Weg der Menschen, die seinen Willen tun. Der Weg aber, den die Gottlosen gehen, führt ins Verderben. | Der Herr wacht über den Weg aller Menschen, die nach seinem Wort leben. Doch wer sich ihm trotzig verschließt, der läuft in sein Verderben. | Ja, der Herr achtet auf den Weg, den die Gerechten gehen. Doch der Weg der Gewalttätigen führt in den Untergang. | Der Herr kennt die Taten der Menschen, die auf ihn hören, und behält sie im Gedächtnis; aber von denen, die nicht nach ihm fragen, bleibt keine Spur. | denn Jahweh kennt den Weg der Gerechten, doch der Weg der Ehrfurchtslosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen wird vergehen. | Denn es kennt der Herr den Weg der Gerechten; doch der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben. | Über die Wege der Gottesfürchtigen wacht der HERR, die Wege der Gottlosen aber führen ins Verderben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber vergeht. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn Jahwe achtet auf den Weg der Gerechten, / aber der, den die Gottlosen gehen, führt sie in den Untergang. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber verliert sich. | Denn der HERR achtet auf den Weg der Aufrichtigen. Doch der Weg der Gottesfeinde führt ins Nichts. | Ja, auf den Weg der °Gerechten gibt Gott Acht, der Weg der °Machtgierigen aber verliert sich. | Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten, doch vom Weg der Bösen wird keine Spur bleiben. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Gottlosen führt ins Verderben. | Denn der Herr behütet den Weg der Gerechten, / doch der Weg der Sünder führt in den Abgrund. | Denn ER kennt den Weg der Bewährten, aber der Weg der Frevler verliert sich. | Gerechter Weg: Von Gott umhegt, der Frevler Weg jedoch vergeht. | Weiß ja der Ewige um der Gerechten Pfad der Pfad der Bösen aber schwindet.» | Der Herr weiß um den Wandel der Guten; der Wandel der Frevler aber führt ins Verderben. | Denn der HErr kennet den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergehet. | Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. |
Zusammengefasst:
ie Ulrich Wilckens Studienbibel ist eine wertvolle Bereicherung der deutschsprachigen Bibelübersetzungen. Sie bietet eine Brücke zwischen der wissenschaftlichen Exegese und der Alltagssprache und ermöglicht es einem breiten Publikum, die Texte des Neuen Testaments in ihrer Tiefe und Aktualität zu erfassen. Die Kombination aus verständlicher Sprache, wissenschaftlicher Fundierung und ausführlichen Kommentaren macht die Studienbibel zu einem hilfreichen Werkzeug für das persönliche Bibelstudium, die Gemeindearbeit und die theologische Ausbildung. Besonders hervorzuheben ist Wilckens Anliegen, mit seiner Übersetzung die konfessionellen Sprachunterschiede zu überbrücken und so den Dialog zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen zu fördern. Gleichzeitig muss die Kritik an der undifferenzierten Darstellung von „den Juden“ im Johannes-Evangelium ernst genommen werden. Insgesamt bietet die Ulrich Wilckens Studienbibel eine interessante und hilfreiche Möglichkeit, sich mit den Texten des Neuen Testaments auseinanderzusetzen.
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